Bekleidungs-Basics
Jeder hat sie im Kleiderschrank, die so genannten Bekleidungs-Basics: T-Shirts, Sweatshirts und Unterwäsche, meist ohne ein Aufgedrucktes Motiv – unifarben, einfach, schlicht und altbewährt. Doch was spricht dagegen, ein unbedrucktes T-Shirt als Highlight eines Outfits zu tragen?
Firmen wie American Apparel, die in Amerika und Europa immer bekannter werden, machen es schon länger vor. Nicht mehr ein auffälliger Aufdruck, sondern das Wesentliche, Schnitt, Qualität und Tragekomfort des Kleidungsstücks wird in den Vordergrund gestellt. Das unbedruckte T-Shirt wird zum Kultobjekt.
Doch die Idee hinter Firmen wie American Apparel hat mehr zu bieten wie „simple“ unbedruckte T-Shirts. Die Ethisch-, Moralisch- und Ökonomische Verantwortung bei der Herstellung von Kleidungsstücken wird mehr und mehr hinterfragt in unserer Gesellschaft. Vorwürfe in Bezug auf Kinderarbeit und der Ausbeutung von Arbeitern zu Billiglöhnen trafen in der Vergangenheit vor allem große Marken. American Apparel beschreitet hier andere Wege.
So wurde z. B. der Begriff „Sweatshop Free“ – was so viel bedeutet wie „Ausbeutungsfreier Betrieb“ – von American Apparel selbst geprägt und seither propagiert. Die Produktion findet ausschließlich in Amerika zu angemessenen Mindestlöhnen, gesunden Arbeitsbedingungen sowie guter soziale Absicherung der Mitarbeiter statt. Die gesamte Herstellung der Textilien ist „vertikal integriert“, vom Wirken (Weben) der Stoffbahnen über das Färben, Schneiden und Nähen bis zur Verpackung werden alle Arbeiten hausintern erledigt – eine Seltenheit in der Branche. Diese Faktoren und ein geschicktes Marketing haben AA zum mittlerweile größten Hersteller von Textilien in den USA werden lassen. Die gesellschaftliche Bedeutung und das wirtschaftliche Potenzial solcher Produktionsbedingungen haben auch andere Firmen wie z. B. Continental Clothing erkannt. Ihre Verantwortung bei der Produktion von Blanko-Textilien wird aber nicht zuletzt vom Verbraucher bestimmt – er hat die Wahl und Entscheidungsfreiheit unter welchen Umständen das T-Shirt, das er trägt, hergestellt werden soll.
Firmen wie American Apparel, die in Amerika und Europa immer bekannter werden, machen es schon länger vor. Nicht mehr ein auffälliger Aufdruck, sondern das Wesentliche, Schnitt, Qualität und Tragekomfort des Kleidungsstücks wird in den Vordergrund gestellt. Das unbedruckte T-Shirt wird zum Kultobjekt.
Doch die Idee hinter Firmen wie American Apparel hat mehr zu bieten wie „simple“ unbedruckte T-Shirts. Die Ethisch-, Moralisch- und Ökonomische Verantwortung bei der Herstellung von Kleidungsstücken wird mehr und mehr hinterfragt in unserer Gesellschaft. Vorwürfe in Bezug auf Kinderarbeit und der Ausbeutung von Arbeitern zu Billiglöhnen trafen in der Vergangenheit vor allem große Marken. American Apparel beschreitet hier andere Wege.
So wurde z. B. der Begriff „Sweatshop Free“ – was so viel bedeutet wie „Ausbeutungsfreier Betrieb“ – von American Apparel selbst geprägt und seither propagiert. Die Produktion findet ausschließlich in Amerika zu angemessenen Mindestlöhnen, gesunden Arbeitsbedingungen sowie guter soziale Absicherung der Mitarbeiter statt. Die gesamte Herstellung der Textilien ist „vertikal integriert“, vom Wirken (Weben) der Stoffbahnen über das Färben, Schneiden und Nähen bis zur Verpackung werden alle Arbeiten hausintern erledigt – eine Seltenheit in der Branche. Diese Faktoren und ein geschicktes Marketing haben AA zum mittlerweile größten Hersteller von Textilien in den USA werden lassen. Die gesellschaftliche Bedeutung und das wirtschaftliche Potenzial solcher Produktionsbedingungen haben auch andere Firmen wie z. B. Continental Clothing erkannt. Ihre Verantwortung bei der Produktion von Blanko-Textilien wird aber nicht zuletzt vom Verbraucher bestimmt – er hat die Wahl und Entscheidungsfreiheit unter welchen Umständen das T-Shirt, das er trägt, hergestellt werden soll.
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