Akuter Tinnitus - was tun?

Wenn Sie über längere Zeit Geräusche wie Pfeifen, Zischen, Klingeln oder Hämmern wahrnehmen, die eindeutig nicht aus der Umgebung stammen, dann gehören Sie zu ca. 20 % der Bevölkerung, die unter akutem Tinnitus leiden.
Irrtümlicherweise heißt es im Volksmund, Tinnitus wäre eine Krankheit. Tatsächlich ist die Störung der Hörfunktion nur eine Begleiterscheinung einer Krankheit. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein, deshalb sollte das störende Geräusch auf keinen Fall bagatellisiert werden.
Akuter Tinnitus kann 3 Monate andauern. Dauert er länger an, spricht man von einem subakutem (bis 6 Monate) oder chronischem Tinnitus (länger als 6 Monate). Jedoch so lange sollte man nicht warten und darauf hoffen, dass die Symptome von alleine abklingen und sich sofort zum Arzt begeben. Denn der Grund für „den pausenlosen Lärm im Ohr“ kann nicht nur ein ungefährlicher Ohrenschmalz, sondern auch gefährliche Entzündungen, Mittelohrerkrankungen, ein sich angekündigender Hörsturz oder ein Tumor sein.
Bleibt der Tinnitus unbehandelt, kann er zu Schlafstörungen, Angstzuständen und sogar Depressionen führen!
Was sollte man tun, wenn man den Verdacht auf akuten Tinnitus hat? Als erstes sollte ein HNO Arzt Ihres Vertrauens konsultiert werden. Dieser wird eine der Diagnose entsprechende Therapiemaßnahme einleiten. In besonders schweren Fällen kann sogar eine stationäre Behandlung angeordnet werden. Wer vorab Informationen über mögliche Therapien einholen möchte, sollte die Seite www.akuter-tinnitus.de besuchen, die mit kompetenten Artikeln viele Ihrer Fragen beantworten wird.
Ob es sich um einen akuten Tinnitus handelt oder nicht, sollte man nicht in Panik verfallen. Die Medizin beschäftigt sich schon lange mit diesem Phänomen und es sind viele Therapien, wie z. B. die sehr erfolgreiche Sauerstoffbehandlung (HBO Therapie), entwickelt worden.

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